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Workshopmüdigkeit? Was tun?

 




Vor ein paar Tagen habe ich von einem Geschäftsführer wortwörtlich gehört: Mein Team ist workshopmüde.


Kennst du das auch? Dein Team rollt schon mit den Augen, wenn der nächste Workshop angekündigt wird. Verständlich – schließlich ist die Zeit im Arbeitsalltag begrenzt, und manche Workshops fühlen sich eher wie Pflicht als wie Mehrwert an. Wenn Workshops sich anfühlen wie Pflichtveranstaltungen, dann laufen sie ins Leere.


Aber warum überhaupt Workshops?


Es gibt viele Themen, die in Workshops erarbeitet werden können. Hier ein kleiner Überblick:


✅ Führung & Zusammenarbeit: Positive Leadership, Kommunikation & Feedback, Teambuilding, psychologische Sicherheit, Konfliktmanagement


✅ Change & Transformation: Umgang mit Veränderungen, Agilität & New Work, systemische Organisationsentwicklung


✅ Kommunikation & Soft Skills


✅ Arbeitsorganisation & Produktivität: Zeit- & Selbstmanagement, Stressbewältigung, hybrides & remote Arbeiten


✅ Innovation & Strategie: Design Thinking, OKRs, digitale Transformation



Das Problem:

Bei dieser Fülle von Themen kann Workshopmüdigkeit aufkommen. Das Gefühl: „Noch ein Workshop – und wofür?“


Die Lösung:


Sinn stiften: Beziehe die Teilnehmenden aktiv mit ein! Kommuniziere klar, warum dieser Workshop wichtig ist und wie er konkret weiterhilft.

Relevant & praxisnah: Inhalte sollten direkt auf den Alltag der Teilnehmenden übertragbar sein – keine Theorie ohne Bezug!

Interaktiv statt passiv: Menschen wollen nicht nur zuhören, sondern mitgestalten. Nutze Formate, die Raum für Kreativität und Dialog lassen.

Abwechslung statt Routine: Nicht jeder Workshop muss gleich ablaufen. Überraschende Methoden und ein frischer Ansatz schaffen Lust und Neugier.


Workshops sind kein Selbstzweck – sie sind ein Werkzeug, um Teams und Unternehmen voranzubringen. Wenn sie gut gestaltet sind, stärken sie Zusammenarbeit, schaffen Klarheit und machen sogar Spaß.

 
 
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